Unser Verein lebt vor allem durch die vielen engagierten Menschen, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise dafür einsetzen, schwerstkranke Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Es liegt uns am Herzen, Ihnen einige dieser Menschen nach und nach vorzustellen.
Deshalb haben wir vor einiger Zeit die Rubrik „Was macht eigentlich…?“ ins Leben gerufen. Dieses Mal stellt sich Loreen Obländer vor – unsere Kollegin in der Psychosozialen Krebsberatungsstelle:
Ich arbeite seit November 2021 als Diplom-Sozialpädagogin in der Ambulanten Krebsberatungsstelle des Vereines. Zuvor war ich 10 Jahre als klinischer Sozialdienst im Sozialpädiatrischen Zentrum in Chemnitz tätig. Kinder und Jugendliche als Betroffene und Angehörige sowie deren Familien (vor allem Geschwisterkinder und Eltern) zu begleiten, ist Hauptschwerpunkt meiner Arbeit. Dies geschieht im Einzel- und Gruppensetting sowie in verschiedenen Kontexten. Angebote wie z.B. Geschwistertage, Geschwisterklettern in Chemnitz und Zwickau, Familienwochenenden, Eltern-Kind-Cafés für Familien in der onkologischen Nachsorge, aber auch die sozialrechtliche Beratung (zum Schwerbehindertenausweis, Pflegegeld, Kur/Reha, Entlastungshilfen) sind Inhalte meiner Arbeit. Einmal wöchentlich bin ich auf der Kinderonkologischen Station des Klinikum Chemnitz zur Gestaltung einer möglichst optimalen Überleitung vom Akut- in den Nachsorgebereich für betroffene Kinder und deren Familien.
Was ich besonders an meiner Arbeit im klinischen Setting schätze und liebe ist das aktive Netzwerken für betroffene Familien und die Zusammenarbeit im Team mit verschiedensten Professionen.